Regelmäßige Funktionskontrolle zur Vermeidung von Gasalarmen

Ein neuer Kunde kontaktierte uns, um die Gaswarnanlage für ein Heizungssystem einer Funktionskontrolle zu unterziehen. Nachdem der vorherige Dienstleister für die Wartung nicht mehr zu erreichen war, ist er durch eine Internetrecherche auf uns aufmerksam geworden. Aufgrund von regelmäßigen Gasalarmen ohne eine erkennbare Ursache wurde die Gaswarnanlage abgeschaltet. Durch unsere Kontrolle sollte das Gaswarnsystem repariert und wieder in Betrieb genommen werden.

"Muffensausen"

Bei unserer Kontrolle stellten wir fest, dass die Gaswarnanlage einwandfrei funktioniert und wie erwartet auf Gase reagiert. Doch woher kamen die unerklärlichen Gasalarme? Bereits während der Kontrolle haben wir festgestellt dass eine gewisse Gasmenge an Methan (CH4) vorhanden war. Nach längerer Suche wurde ein Riss in einer Übergangsmuffe festgestellt aus der Methangase ausgetreten sind. Trotz einer massiven Bauweise können aufgrund von Ermüdung oder Überbeanspruchung Materialschäden entstehen die besonders bei brennbaren, toxischen oder sauerstoffverdrängenden Gasen gefährliche Folgen haben können. Daher bitte regelmäßig eine Dichtheitsprüfung durchführen lassen und die Gaswarnanlage einer Funktions- und Systemkontrolle unterziehen.

Daher sollte die Handhabung und die Kontrollen mit Fristen in der Arbeitsanweisung festgelegt sein.